Unsere Gesellschaft ist von Heteronormativität geprägt - einer binären Geschlechterordnung, die Heterosexualität als den Standard definiert und nur zwei Gender kennt, von denen automatisch auf die sexuelle Orientierung, die Anziehung zu anderen Menschen und die Expression nach Außen geschlossen wird. Diese Annahme spiegelt sich auch in unserer Sprache wieder: Es wird von “sehr geehrten Damen und Herren gesprochen” und bei “Ärzten” und “Politikern” sollen alle Menschen mit inbegriffen sein.
Dass sich diese sprachliche Ausgrenzung auf die Realität überträgt, ist in verschiedenen Studien nachgewiesen. Wie jede andere Organisation müssen wir uns professionell mit dem Thema Sprachwandel und antidiskriminierender und inklusiver Sprache auseinandersetzen und festlegen, auf welche Weise wir Menschen adressieren wollen, ohne Diskriminierung und Stereotype zu reproduzieren. Aus unserer Sicht ist eine stete Umstellung unserer sprachlichen Unternehmenskultur und unseres Umgangs mit geschlechtlicher Identität sowie auch mit Inklusion notwendig, da wir diese Thematiken in unseren Arbeitsalltag und unsere Kommunikation mit Menschen integrieren müssen.
Weitere Infos findest Du in unserem Blogartikel zu diesem Thema.
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